Berufsvorbereitungsjahr - Berufsschule

Das Berufsvorbereitungsjahr (BVJ)
mit Arbeitsqualifizierungsjahr (AQJ)

– Für (besondere) Abgänger aus der Mittelschule

– Für Abgänger aus der Förderschule

– Differenzierung für leistungsschwächere Schüler

– Praxisorientiertes Lernen

– Gesamter Unterricht an nur einem Schulort

– Auswahl aus verschiedenen Berufsfeldern

– Erfüllung der Berufsschulpflicht

– Abschluss der Mittelschule möglich

– Bei Bedarf zusätzliche Deutschförderung

Die Zielgruppe für das Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) sind berufsschulpflichtige Schülerinnen und Schüler, die noch keine Berufsausbildung absolvieren (können). In einem selbst gewählten Berufsfeld bzw. einer Kombination fachlich nahestehender Berufsfelder aus dem schulischen Angebot vor Ort (Bau-/Holztechnik, Metalltechnik, Hauswirtschaft/Gartenbau, Farbtechnik, Wirtschaft und Verwaltung, Hauswirtschaft) konkretisieren Schülerinnen und Schüler die (Vor-) Berufswahl. Hier gewinnen sie erste Einblicke in die theoretischen Inhalte und die berufliche Praxis einzelner bzw. verschiedener Berufsfelder und erwerben somit grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten. Inhaltlich wie auch methodisch sollen die Schülerinnen und Schüler auf eine Berufsausbildung vorbereitet werden.

Die Zielgruppe für das Arbeitsqualifizierungsjahr (AQJ) sind Schülerinnen und Schüler mit höherem Assistenzbedarf, denen die größtmögliche Teilhabe am Leben in der Gesellschaft in allen Lebensbereichen und besonders in der Arbeitswelt ermöglicht werden soll. Im Arbeitsqualifizierungsjahr erproben sich die Schülerinnen und Schüler in Berufsfeldern zur beruflichen Orientierung und einer elementaren vorberuflichen Qualifizierung.
Das Ziel im Arbeitsqualifizierungsjahr ist der Übergang in ein Arbeitsverhältnis oder - bedingt durch hohen Assistenzbedarf - in eine Beschäftigung im beschützten Rahmen. Die Entwicklung der Bereitschaft und Fähigkeit zur Teilnahme an einer weiteren beruflichen Bildungsmaßnahme kann ebenso in das Zentrum der Bemühungen rücken.